Info & News

 

2. Juli 2013: Gestern war ein schwarzer Tag für die Pyhrnbahn

 

Einerseits ist zu begrüßen, dass es ab Mitte Dezember wieder zwei IC-Züge zwischen Linz und Graz geben wird.

 

Andererseits war der gestrige erste Juli ein schwarzer Tag für die Pyhrnbahn Linz-Selzthal. Denn gestern begannen die Vorbereitungen für den Neubau von zwei großen Pyhrnbahn-Brücken, ohne dass der Verlauf der kurvenreiche 70 km/h-Linie im Bereich der Brücken im Sinne von Schnellzugtauglichkeit geändert würde. Das ist ein unverzeihliches Versäumnis.

 

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3. November 2014: Seit heute sind die beiden neuen Brücken über die Steyr und über die Teichl befahrbar

 

Seit heute ist die Pyhrnbahn Linz-Kirchdorf-Selzthal wieder durchgehend befahrbar. Auf diesem Abschnitt der Bahnstrecke Linz-Graz war das Teilstück Klaus-Sezthal wegen Bauarbeiten zwischen 29. September und 2. November gesperrt. Die aufwendigste Bauarbeit war die Erneuerung der beiden Brücken über den Klaus-Stausee und über die Teichl, die über ein Jahr gedauert hat.

 

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26. November 2014: Artikel in der Regionalzeitung TIPS des Bezirkes Kirchdorf

 

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29. Dezember 2014: Artikel in der Regionalzeitung BezirksRundschau Kirchdorf

 

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16. September 2015: Brauchen wir wieder einen autofreien Tag wie 1973?

 

Der 22. September gilt in Europa allgemein als „Autofreier Tag“, an dem auf die Nutzung des Autos verzichtet werden soll. Die Woche um diesen Tag (16. bis 22. September) wird als „Europäische Woche der Mobilität“ oder "Europäische Mobilitätswoche" bezeichnet. Mehr als 500 österreichische Städte und Gemeinden nehmen an der europäischen Mobilitätswoche teil und setzen Aktionen für umweltfreundliche Mobilität.

 

Dazu grundsätzliche Überlegungen und genauere Infos:  http://ksi.jimdo.com/aktuell/news/16-september/

 

 

14. Oktober 2015: Zweigleisiges Stück der Pyhrnbahn bei Spital am Pyhrn wurde heute eröffnet

 

Der laut „Zielnetz 2025+“ vorgesehene Ausbau der Pyhrnbahn soll nach offiziellen Aussagen dem Nahverkehr Richtung Linz (d. h. vor allem auf dem nördlichen Abschnitt Kirchdorf-Linz) und dem Güterverkehr dienen. Während zwischen Linz und Rohr ein durchgehendes zweites Gleis geplant ist und zwischen Rohr und Kirchdorf schon zweigleisige Trassenabschnitte existieren, wird das 55 Kilometer lange südliche Teilstück Kirchdorf-Selzthal von ÖBB und Verkehrsministerium nur gering geschätzt. Folge: Es sind lediglich drei zweigleisige Abschnitte vorgesehen:

- zwischen Kirchdorf und Klaus

- bei St. Pankraz

- bei Spital am Pyhrn (im Bereich der ehemaligen Haltestelle „Linzerhaus“)

 

Sie dienen – zusätzlich zu den zweigleisigen Abschnitten in den Bahnhöfen – als Ausweichen, vor allem für den Güterverkehr. Heute wurde das erste Teilstück bei Spital am Pyhrn eröffnet. Damit sollte das noch verbliebene längere eingleisige Stück der Pyhrnbahn (ca. 11 km) geteilt werden, wodurch die Kapazität der Pyhrnbahn erhöht werden konnte.

 

Leider steht der Vorwurf im Raum, dass nach der Erneuerung der beiden Brücken über die Steyr und Teichl (2013/14) eine weitere Halbheit geschaffen wurde. Mit höherem Aufwand hätte etwas Zukunftstaugliches in Angriff genommen werden können. Aber leider haben Kleinkariertheit und Kurzsichtigkeit gesiegt.

 

Dazu genauere Infos unter: http://ksi.jimdo.com/aktuell/news/14-oktober/

 

 

 

2015: Enormes Wachstum des Verkehrs auf der Pyhrnautobahn A9

 

Im eher schwach frequentierten ASFINAG-Zählpunkt Spital am Pyhrn wurden durchschnittlich pro Tag so viele Kfz. gezählt:

 

Monat und Jahr

Kfz. Montag bis Sonntag

Im Schnitt pro Tag

Kfz. Freitag

Schnitt/Tag

Jänner 2011

August 2011

Gesamtjahr 2011

 

Jänner 2015

August 2015

Gesamtjahr 2015

12.072

18.920

13.580

 

13.313

25.698

16.899

13.781

22.252

16.288

 

15.011

29.335

20.079

 

 

 

 

9. Februar 2017: Flughafen-Urteil des Bundesverwaltungsgerichtshofes – in Schwechat darf dritte Piste nicht gebaut werden

 

Der Senat, der aus drei Richtern bestand, ist nach Abwägung der öffentlichen Interessen zum Ergebnis gekommen, dass das öffentliche Interesse am Schutz vor den negativen Folgen des Klimawandels, insbesondere durch die hohe CO2-Belastung, höher zu bewerten ist als die positiven öffentlichen (standort- und arbeitsmarktpolitischen) Interessen an der Verwirklichung des Vorhabens samt zusätzlichem Bedarf.

 

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